Berichtigungshinweise zum Halbjahresabschluss für den Zeitraum 01.01.2020 – 30.06.2020

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NAFPAKTOS TEXTILE INDUSTRY SA
Berichtigende Anmerkung gemäß Abs. 2 Ausg. (H) von Artikel 23 des Gesetzes 3556/2007 über den Halbjahresabschluss für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2020.

In Anbetracht der in der öffentlichen Erklärung der ESMA (20. Mai 2020 ESMA32-63-972) erwähnten Informationen und im Anschluss an das Schreiben Nr.. 2302/27.10.2020 der Griechischen Kapitalmarktkommission bezüglich der Auswirkungen der Pandemie auf den Betrieb des Unternehmens, nehmen wir die folgende Korrektur von Abschnitt G des Halbjahresberichts des Verwaltungsrats sowie von Anmerkung 22 des Zwischenabschlusses wie folgt vor:

Seit März 2020, als die Weltgesundheitsorganisation COVID-19 zur Pandemie erklärt hat, verfolgt die Unternehmensleitung alle diesbezüglichen Entwicklungen genau und hält sich strikt an die Anweisungen der zuständigen staatlichen Behörden, indem sie die notwendigen Maßnahmen für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und die Fortführung ihrer Geschäftstätigkeit ergreift.

In den ersten zweieinhalb Monaten des Jahres 2020 war das Unternehmen zu 100 % ausgelastet und wies im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine höhere operative Rentabilität auf. Ab Mitte März wurde auf Beschluss des Verwaltungsrats vom 16. März die vorübergehende Aussetzung des Betriebs seiner Produktionseinheit beschlossen. Die Aussetzung wurde als notwendig erachtet, da die meisten Kunden in Griechenland und im Ausland im gleichen Zeitraum nicht erreichbar waren. Zu diesem Zweck nutzte es Programme zur Unterstützung von Mitarbeitern in Unternehmen, die von der Pandemie betroffen sind, und setzte die meisten seiner Mitarbeiter bis zum 15. Mai 2020 vorübergehend vom Dienst aus.

Das Unternehmen nahm die Produktion in der Fabrik am 18. Mai wieder auf, traf alle erforderlichen Schutzmaßnahmen für die Mitarbeiter, änderte die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Mitarbeiter, wo dies möglich war, und versetzte 50 % des Verwaltungspersonals in Telearbeit. Wir gehen davon aus, dass der Jahresumsatz auf der Grundlage der bisher verfügbaren Daten im Vergleich zum Vorjahr um 30-35 % sinken wird, ein Prozentsatz, der der Verkürzung der Betriebszeit der Produktionseinheit entspricht. Wir müssen jedoch betonen, dass während der zweiten Welle der Pandemie die künftigen Ergebnisse der Geschäftstätigkeit des Unternehmens und die möglichen finanziellen Folgen zum jetzigen Zeitpunkt nicht zuverlässig abgeschätzt werden können.

Die solide Finanzstruktur des Unternehmens, die „Null“-Bankkredite und die ständige Wachsamkeit des Managements stellen die Lebensfähigkeit des Unternehmens sicher und erlauben uns eine optimistische Einschätzung: Wenn die Auswirkungen der Pandemie abklingen, wird das Unternehmen zu seinem dynamischen Kurs zurückkehren.

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